Cain Zigarren – Kraftvoller Genuss mit hohem Ligero-Anteil
Straight Ligero – dieser Begriff steht für kraftvolle Zigarren, die oft aus Nicaragua stammen. In den letzten Jahren sind diese kräftigen Zigarren, dank des Importeurs Wolfertz GmbH, auch in Deutschland immer beliebter geworden. Doch wie entstand diese Marke, die sich darauf spezialisiert hat, nur ausgewählte Tabake zu verwenden und besonders kräftige Blends anzubieten?
Cain ist, ebenso wie NUB, eine Marke des Projektlabels Studio Tobac. Dieses gehört seit 2007 zur Oliva Company. Studio Tobac vereint ausgewählte Experten der Oliva Company, die als „The Board“ bekannt sind und für exklusive Kreationen verantwortlich zeichnen. Für die einzigartigen Blends der Cain Zigarren ist Gilberto Jr. zuständig, der Zigarren mit einem hohen Ligero-Anteil in höchster Qualität entwickelt.
Die Tabake der Cain Ligero
Während die NUB bei ihrer Einführung mit einem beeindruckenden 60er Ringmaß für Aufsehen sorgten, setzte Cain auf Stärke und einen hohen Nikotingehalt. Bereits vor ihrer Veröffentlichung im Jahr 2009 gab es kraftvolle Zigarren für erfahrene Genießer. Cain fokussierte sich jedoch konsequent auf die Verwendung von drei verschiedenen Ligero-Tabaken aus Nicaragua. Der Zusatz „Straight Ligero“ verdeutlicht den Fokus auf diese Tabaksorte in jedem Blend. Trotz des kräftigen Charakters sind die Zigarren angenehm rauchbar. Sie entfalten jedoch ihr volles Potenzial, wenn sie bei etwas höherer Luftfeuchtigkeit im Humidor gelagert werden.
Die verwendeten Ligero-Tabake stammen aus den Regionen Esteli, Condega und Jalapa. Diese Tabake werden in der Tabacalera Oliva zu Serien wie Serie F, Maduro, Sun Grown (in den USA als Cain Habano bekannt) und Daytona verarbeitet. Ligero-Tabak, der aus den obersten Blättern der Pflanze stammt, ist besonders sonnenverwöhnt und nährstoffreich. Tabake aus Esteli sind die kräftigsten, während jene aus Condega durch Stärke und komplexe Aromen überzeugen. Tabake aus Jalapa zeichnen sich durch einen weicheren und feineren Charakter aus.
Was Cain Zigarren so besonders macht
Die verschiedenen Serien bestehen zu über 80% aus Ligero-Tabaken, wodurch sie sich vor allem an erfahrene Aficionados richten. Die Daytona, die jüngste Serie, bietet trotz ihres hohen Ligero-Anteils ein milderes und leichteres Raucherlebnis im Vergleich zu ihren Vorgängern wie Sun Grown, Maduro oder Serie F. Die Cain Sun Grown erhielt 91 Punkte vom Cigar Snob, die Daytona wurde mit 92 Punkten vom Cigar Journal ausgezeichnet, und die Serie F erzielte ebenfalls 92 Punkte beim Cigar Aficionado. Die Linie Cain NUB kombiniert die besten Eigenschaften beider Marken. Alternativ kannst du auch Nicarao ausprobieren oder für kubanische Klassiker Marken wie H. Upmann, Ramon Allones, Cuaba oder Vegas Robaina in Betracht ziehen.
Um die intensiven und kräftigen Cain Zigarren kennenzulernen, empfehlen wir dir den Cain Sampler. Vergiss nicht, vor dem Genuss eine sättigende Mahlzeit zu dir zu nehmen!