Dapper Zigarren: Die Leidenschaft eines Aficionados
Viele Boutique-Marken entstehen aus der Begeisterung ihrer Gründer – so auch Dapper. Hinter dieser Marke steckt der US-Amerikaner Ian Reith. Ursprünglich war der Kalifornier in der IT-Abteilung der Gesundheitsbehörde seines Heimatstaates tätig.
Doch seine wahre Leidenschaft galt Zigarren. 2013 ließ er sich in Estelí seine erste eigene Zigarre rollen – zunächst nur für den persönlichen Genuss, ohne kommerzielle Absichten.
Vom Hobby zur Erfolgsgeschichte
Sein Erstlingswerk, die mittlerweile vergriffene Cubo Claro, begeisterte nicht nur ihn selbst, sondern auch seinen Freundeskreis. Der Name der Marke entstand angeblich durch einen Nachbarn, der die Zigarre mit den Worten lobte: „That’s a dapper cigar!“ – was so viel bedeutet wie stilvoll oder elegant.
Als die Nachfrage stieg, holte sich Ian Verstärkung. Eine entscheidende Rolle übernahm Alex Cesa, ein Branchenkenner mit Erfahrung bei Drew Estate. Er kümmerte sich um den Vertrieb und trug maßgeblich zum Wachstum der Marke bei. Dapper wurde zu einer geschätzten Adresse für Premiumzigarren – auch über die USA hinaus. Seit 2019 bringt die Firma Bugge aus dem Schwarzwald die Marke nach Deutschland.
Dapper Zigarren: Die Kollektionen
Die La Madrina, zu Deutsch „Die Patin“, erschien 2017 in den USA. Ihr Highlight: ein ecuadorianisches Sun Grown Deckblatt von Oliva.
Ein weiteres Highlight ist die Siempre Sun Grown. Der Name „Siempre“ – spanisch für „immer“ – steht für den kontinuierlichen Anspruch an höchste Qualität. Die El Borracho-Serie kombiniert erlesene Tabake aus Nicaragua mit einem San Andrés Deckblatt aus Mexiko.