Philosophen und Genießer: Von Epikur zu Epicure
Der griechische Philosoph Epikur entwickelte eine einzigartige Philosophie, die sich um bewusstes Genießen drehte. Seine Sicht auf das Leben war so einflussreich, dass der Begriff „epicure“ im Englischen als Synonym für einen Genussmenschen verwendet wird. Epikur und seine Anhänger trafen sich in einem Garten Athens, um ihre Gedanken auszutauschen – und das ging bei den alten Griechen natürlich mit gutem Essen und Wein einher. Man denke nur an Platons berühmte Symposien.
Doch Epikurs Lehre wurde später oft missverstanden: Sein Fokus auf die Freude am Leben bedeutete nicht ungezügelte Lust, sondern vielmehr den Verzicht auf Schmerz, Angst und Mangel. Ein Leben in Ausgeglichenheit und ohne unnötige Sorgen stand für ihn an erster Stelle.
Genuss mit Maß
Übermäßiger Luxus war Epikur fremd – die Abhängigkeit von Reichtümern widersprach seiner Philosophie. Man könnte ihn heute fast als Minimalisten bezeichnen. In seinem Garten standen einfache Speisen wie Brot, Käse und Wein auf dem Tisch – typisch für die mediterrane Lebensweise.
Die Vorstellung von Epikur als ausschweifendem Genießer gehört wohl ins Reich der Mythen. Tatsächlich war er der Philosoph, der maßvollen Genuss als Kern einer gelungenen Lebensführung sah. Würde er heute leben, wäre er sicher ein leidenschaftlicher Aficionado.
Epicure Zigarren – Genuss mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
Kein Wunder also, dass sein Name für eine Zigarrenmarke Pate steht. Die Epicure AR – das Kürzel bezieht sich auf Armando Ramos – sind Puros aus Ecuador, die aus denselben Tabakblättern stammen wie deutlich teurere Premium-Marken. Der Unterschied? Sie haben die strengen optischen Qualitätskontrollen nicht bestanden. Geschmacklich gibt es hier also exzellente Zigarren zu einem unschlagbaren Preis.